Diagnostik: HRV Messung „Stress lass´ nach“
Immer öfter klagen Patienten unter Verspannungen in der Muskulatur oder Schmerzen im Kopf- und Wirbelsäulenbereich. Zahlreiche
Therapien und Massagen habe noch nicht zur Besserung geführt und es kommt zu Schlafstörungen sowie die Chronifizierung des
Schmerzgeschehens schreitet voran. Oft ist hierbei das vegetative Nervensystem bei der Schmerzverarbeitung beteiligt. Mit
der Herzfrequenzvariabilitätsmessung, kurz HRV genannt, bekommt man einen Eindruck von Ihrem vegetativen oder autonomen Nervensystem,
welches zahlreiche Systeme im Körper reguliert und auch Schmerzen beeinflusst. Ist der sympathische Teil erhöht, kann sich
dies mit einer erhöhten Herzfrequenz, trägen Verdauung, erhöhter Schweißproduktion oder unruhigen Schlaf äußern, und wird
vegetative Dystonie genannt. Für genau diese Personen werden Entspannungstherapien wie eine progressive Muskelentspannung
nach Jacobsen, autogenes Training, Hypnose oder ein Biofeedback Training, empfohlen. Wichtig ist es zudem im Alltag, Pausen
und Entspannungsblöcke bewusst einzuhalten, damit Körper und Psyche nicht überlastet werden und einem „Burn-out“ entgegengewirkt
wird. Unter all den unterschiedlichen Belastungen im Alltag, Arbeit und Freizeit, ist es an der Zeit wieder mehr auf sich
selbst und dem Körper zu achten. In der heutigen Gesellschaft ist eine psychische Gesundheit besonders wichtig und ist die
Voraussetzung für eine gelungene Schmerztherapie. Die Medizin spricht hierbei von einem multimodalen Therapieansatz nach bio-psycho-sozialen
Kriterien. „Krankheit entsteht, Gesundheit aber auch“ – in diesem Sinne lassen Sie ihren persönlichen Stressindex und Ihr
vegetatives Nervensystem analysieren. Je früher, desto besser.
Terminvereinbarung unter 02732 – 70101.
Stichwort: HRV